Xmas

Xmas

Freitag, 25. Dezember 2020

🧚🏻‍♂️👪🎄 "Family-and-Friends-Letter" vom 25. Dezember 2020



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IHR LIEBEN 💖WEIHNACHTSENGEL!


Wenn ich auf dieses Jahr blicke – sehe ich immer wieder ROT

In diesem Jahr 2020 wurde uns vom Schicksal die ROTE KARTE gezeigt – wie erstmalig im Fußball bei der WM 1970.

Doch während es im Fußball um eine Art Verweis geht und ging – mussten wir im Frühjahr und jetzt wieder „völlig unschuldig“ diesen LOCKDOWN hinnehmen, ertragen und verarbeiten. (Gewiss: Politisch gesehen ist das völlig in Ordnung – gleichwohl für viele, viele Menschen eine besondere Not, Schwere und Herausforderung.)

Für nicht wenige von uns wurde aus der kleinen ROTEN KARTE inzwischen ein ROTES TUCH.

Und nicht selten hatten wir Mühe, unseren eigenen ROTEN FADEN im Leben im Auge zu behalten.

Aber wohin wird der ROTE FADEN uns führen?

Ich habe darüber nachgedacht und mein Lösungsansatz heißt:

Werden wir aktiv.

Werden wir aktiver.

Werden wir doch einfach richtig aktiv(er):

Machen wir aus dem ROTEN TUCH - einen ROTEN TEPPICH!

Das kann durchaus der mentale ROTE TEPPICH für uns sein. Der ROTE TEPPICH, auf dem sonst nur die VIP, die STARS und Held*innen laufen dürfen.

Wie sieht unser „Roter Teppich“ aus? 

Es kann der „Rote Teppich“ sein, den wir uns selbst auslegen. Weil wir heldenhaften Mut bewiesen haben, tapfer gewesen und heldenhaft zuversichtlich geblieben sind – und noch immer mutig sein müssen.

Schauen wir, wie wir diese Zeit für uns und unsere Lieben bestens nutzen können.

Ich denke:

Wir können darüber nachdenken, wie wir unser Leben optimieren.

Abschied nehmen von dem, was überholt ist. Ausmisten, beiseiteschaffen, fortschmeißen. Platz machen. Für neue Gedanken. Frisches Leben. Mit neuer Zuversicht.

An uns selbst glauben. Unsere Talente neu entdecken und ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht sogar unsere Talente zärtlich streicheln. Was ist das, von dem ich weiß, dass ihr es besonders gut könnt?

So, wie ich euch kenne: Ich denke an die Kunst, Tennis zu spielen, die Kunst, charmant französisch sprechen zu können, malen, zeichnen, fotografieren, Gitarre und Klavier, schreiben zu können – kochen, backen, einkochen – eine Mousse au Chocolat zaubern, die selbst Auguste Escoffier begeistern würde.

Wir nehmen das alles selbstverständlich hin was wir können. Ich denke: Wir könnten das aber mehr würdigen. Denn: Nicht jede/r kann so fließend FRANZÖSISCH sprechen und oder so genial TENNIS spielen, MALEN, ZEICHNEN, FOTOGRAFIEREN, Häuser bauen, Mousse au Chocolat zaubern, Bücher schreiben, einen Presseplan für Europa entwickeln, den KORRELATIONSKOEFFIZIENTEN berechnen ...

MEHR WÜRDIGEN!

EUCH MEHR WÜRDIGEN!

EURE TALENTE MEHR WÜRDIGEN!

Und:  Können wir die Begabungen nicht zum Anlass nehmen, etwas mehr daraus zu machen – so wie zum Beispiel jener Dipl.-Ing. aus NRW, der bi-lingual aufgewachsen ist – und dann auf die Idee kam: Ich kann ja Senior*innen ehrenamtlich in FRANZÖSISCH unterrichten! (Ja, Bravo. Er hat es getan! Und nicht nur das – er ist sogar mit ihnen auf Reisen gegangen.) Oder: Besonderes Kochbuch schreiben (von Ur-Ur-Großmutter bis heute) – und im Selbstverlag veröffentlichen. Oder: Ein Podcast machen: „Alles, was Sie schon immer über Physik und Chemie wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.“

Es kann auch etwas ganz anderes sein.

Unsere Persönlichkeit optimieren.

Selbstbewusstsein aufpolieren.

Selbstbewusstsein aufpolieren?

Gut, Selbstbewusstsein haben wir ja jetzt alle schon reichlich aufpoliert.

Jedoch gibt es da nicht noch etwas anderes, das uns betrifft?

Was ist mit SELBSTBESTIMMUNG? Wie wäre es, die Selbstbestimmung zum Thema zu machen?

💝 Warum denke ich, dass ich (nicht) selbstbestimmt bin?

💝 Wer bestimmt (noch immer) über mich (Familien, Schule, Uni, Job, Freundeskreis?)

💝 Von was will ich mich befreien – was kann und muss ich akzeptieren?

💝 Welches sind meine Grenzen – kann/will ich die ausweiten?

💝 Welches sind meine Möglichkeiten? Will ich diese ausbauen? Wie? Was habe ich davon?

Selbstbestimmung macht gesund und zufrieden – und damit sind wir bei der Selbstachtung! Wie sieht es mit der Selbstachtung bei uns aus?

Alle Engel sind kreativ!

Werden wir schöpferisch!

Noch schöpferischer – mit dem, was wir immer schon machen wollten!

Ich habe mal nachgeschaut, wie die BEKANNTEN MENSCHEN dieser Welt ihre Krisen und besonderen Lebenszeiten gemeistert haben. Dabei ist mir ein ungewöhnlicher Satz von Benjamin Franklin ins Auge gesprungen – übrigens ein wirklich sehr bemerkenswerter Mann mit einer aufregenden Bio: Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.

Wir erinnern uns: Franklin – sein Gesicht ist uns auch bekannt von der Einhundert-US-Dollar-Banknote ($100) – ist einer der Väter der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (Declaration of Independence) aus dem Jahr 1776. Es war ebenfalls Franklin, der die Vereinigten Staaten als Diplomat in Frankreich vertrat – und sowohl erfolgreich den Allianzvertrag mit Frankreich wie auch den Frieden von Paris verhandelte. Dies beendete zu jener Zeit den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Friedensnobelpreisverdächtig – wenn es diesen Preis damals schon gegeben hätte.

Das Geheimnis von Benjamin Franklin? Er beschreibt es in seinem Buch „Der Weg zum Reichtum“ 52 BRILLANTE IDEEN FÜR IHR BUSINESS:

"Früh zu Bett und früh aufstehen

macht den Menschen gesund, reich und klug."

Die Glücks-Trias GESUND und REICH und KLUG hat bis heute eine Reihe von Fans gefunden.

Wohl einer der ersten wird unser Dichterfürst  Goethe gewesen sein, der wenig später geboren ist als Franklin. Aber: Hat Goethe wirklich den Franklin gelesen – oder kam er ungefähr zu jener Zeit selbst auf den Gedanken, dass am frühen Aufstehen etwas dran sein könnte?

Goethes Agenda?

Goethes Tag in Weimar beginnt früh, im Sommer um vier, im Winter um sechs Uhr morgens.

Ich schlage jetzt mal einen Bogen zu unserer Zeit. Einen Bogen zur ehemaligen amerikanischen First Lady Michelle Obama. Michelle steht um 4.30 Uhr auf. Im Gespräch mit Oprah Winfrey sagte Obama, dass sie sich nicht gut und sogar richtig depressiv fühle, wenn sie nicht trainiere.

Auch dieser Golfer – oder sein Trainer? – hat Franklin gelesen: Tiger Woods. Woods ist Frühaufsteher und meinte in einem Interview: "Wenn du erfolgreich sein willst, besser werden willst, gewinnen und deine Ziele erreichen willst, musst du früh aufstehen."

Es geht weiter – und es scheint wirklich ein Geheimtipp zu sein. Das Magazin InStyle schreibt: Successful People stehen meist noch vor Sonnenaufgang auf, die meisten gegen 5 Uhr. Tim Cook verlässt das Bett sogar bereits um 3.45 Uhr, Sergio Marchionne, der Ex-Chef von Fiat Chrysler bereits eine viertel Stunde früher gegen 3.30 Uhr. Crazy!

Die meisten Firmenlenker beginnen schon sehr früh mit der Arbeit, andere schaffen es durch das frühe Bett-Verlassen, Sport und gemeinsame Zeit mit der Familie in ihren Tagesablauf zu integrieren.

Business Insider deckt auf:

🌞 General-Electric-Chef Jeff Immelt steht um 5:30 Uhr auf, um Sport zu treiben.

🌞 Die Chefin von PepsiCo, Indra Nooyi, ist schon um 7 Uhr im Büro. Nooyi wacht jeden Tag schon um 4 Uhr früh auf. Den Kollegen von „Fortune“ sagte sie, dass Schlaf ein Geschenk Gottes sei — das sie nie erhalten habe.

🌞 Twitter-Chef Jack Dorsey steht schon vor Sonnenaufgang auf, um Joggen zu gehen. Wie die Kollegen vom „New York Magazine“ berichten, steht der Mitgründer von Twitter morgens um 5:30 Uhr auf, um täglich zehn Kilometer zu laufen und zu meditieren (!).

🌞 Virgin-Gründer Richard Branson steht mit dem Sonnenaufgang um 5:45 Uhr auf. Im Interview mit Business Insider verriet Branson, dass er jeden Tag um 5:45 Uhr aufsteht, selbst wenn er auf seiner Privatinsel schläft. Dann lässt er einfach die Vorhänge auf, um von der Sonne geweckt zu werden.

🌞 Auch PIMCO-Mitgründer Bill Gross ist um 6 Uhr im Büro. Gross steht schon um 4:30 Uhr früh auf, um die Aktienmärkte zu beobachten. Zur Arbeit geht er dann aber „erst“ um 6 Uhr.

Wer nicht von Natur aus ein EARLY BIRD ist, wird sich vielleicht schwer tun, den Wecker etwas früher zu stellen. Allerdings: Es ist auch Übungssache.

Durch die Restaurants meiner Eltern war ich eher an das späte ZUBETTGEHEN gewohnt. Doch im Laufe des Lebens habe ich herausgefunden, dass es viel prickelnder ist, früh aufzustehen. Meine Zeit ist das Wachwerden zwischen 04:00 und 05:00 Uhr. Im Sommer wie im Winter. Das ist jetzt mein natürlicher Rhythmus.

Ich fühle mich immer gleich gesund und munter, hoch motiviert, mit 1.000 Gedanken, die ich über Nacht gesammelt habe und nun erst einmal im Laptop festhalten muss. Mein kleines  FITNESSSTUDIO IM FREIEN – kommt gleich danach dran.

Wir haben durch das ROTE TUCH die Chance, stärker in uns hinein zu horchen und zu hören:

Was will ich wirklich? Bin ich schon – oder: noch? – auf dem richtigen Weg. Und, wenn wir diesen „Weg für uns“ gefunden haben – dann ist das unser ROTER TEPPICH! Egal, ob das nun ein Radweg in der Eifel ist, der Quai d'Orsay in Paris oder die Piazza di Spagna in Rom – metaphorisch gesehen.

Wenn wir ganz genau wissen: Wer bin ich – und was ist der Sinn meines Lebens – dann hat dieses Gefühl und dieses Wissen die Qualität eines ROTEN TEPPICHS. Aus meiner Sicht.

Selbstredend gibt es auch andere Wege, um GESUND, REICH und KLUG  - und damit GLÜCKLICH zu werden. Ja klar, auch Langschläfer  und Normalschläfer können glücklich sein. Jedoch: Der frühe Morgen hat einen besonderen ZAUBER. Oder, wie der VOLKSMUND sagt: „Morgenstund hat Gold im Mund".

Kürzlich las ich im GQ-Magazin, was erfolgreiche – und damit meine ich zufriedene und glückliche – Menschen ANDERS MACHEN als andere Menschen. Vielleicht schauen wir uns das mal an – und können davon lernen:

Was machen diese ZUFRIEDENE, GLÜCKLICHE, ERFOLGREICHE Menschen anders?

 

💖 Erfolgreiche Menschen definieren ihren Erfolg selbst. Sie machen sich nicht von den Einschätzungen anderer Menschen abhängig.

💖 Wer Erfolg haben möchte, der muss auch einmal etwas riskieren. Also raus aus der Komfortzone – denn wer immer nur dasselbe macht, der entwickelt sich nicht weiter.

💖 Nur derjenige, der etwas wagt, kann sich weiterentwickeln – das kann aber durchaus auch einmal schiefgehen. Erfolgreiche Menschen haben keine Angst vor Fehlern, sondern nutzen sie, um sich weiterzuentwickeln.

💖 Ein Sprichwort besagt, dass jeder Mensch die Summe der fünf Menschen ist, mit denen er die meiste Zeit verbringt. Im Job kann man sich seine Kollegen meistens nicht aussuchen – wohl aber in seiner Freizeit.

💖 Sie lernen ständig weiter. Erfolg entsteht oft, wenn man vom gewohnten Weg abweicht und etwas Neues wagt.

💖 Sie haben immer das Ziel im Blick. Wer erfolgreich ist, hat seinen Erfolg nur selten durch einen großen Sprung ergattert. Häufiger führen viele kleine Schritte zum gewünschten Ergebnis: Erfolgreiche Menschen haben ihre Ziele immer im Blick und arbeiten konsequent auf sie hin.

💖 Die meisten erfolgreichen Menschen haben eine sehr durchdachte Tagesplanung: Sie vermeiden Multitasking und konzentrieren sich voll und ganz auf den Moment. Dazu gehört es auch, Ablenkungen und Unterbrechungen zu vermeiden.

💖 Rituale geben Halt. Viele erfolgreiche Menschen stehen morgens früh auf, um in Ruhe zu meditieren, Sport zu machen, ein Instrument zu spielen oder ein Buch zu lesen. In dieser Zeit ist man/frau noch ungestört.


Mag sein, dass sich daraus ein für euch individueller Teppich weben lässt. Ein ROTER.


Toscana.

Ihr wisst: Wir haben hier unser kleines Dorf – mental. Um abzuhängen, zu entspannen – es uns gut gehen zu lassen.

 


Unser Dorf im Schnee - ihr werdet überrascht sein, wie hier alles im Winter aussieht.

Ich bin da schon mal mental vorgefahren und habe mit den ersten Freiwilligen draußen und drinnen den Baum geschmückt.

 

Wir hoffen, es gefällt euch. Ihr alle seid herzlich willkommen.

 

 Der Weg zum Haus. Mit Bänke zum Ausruhen.


Alle Jahre wieder ♫♫


Wir haben uns „etwas“ überlegt. Wir wollen die Weihnachtsgeschichte in Mundart hören.

Jeden Tag eine andere Mundart.

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 Und jetzt noch ein besonderes Bonbon:

 


Ich danke euch für die vielen, vielen, vielen wunderbaren, bezaubernden und liebevollen Mails, Brieftauben und andere Zeichen der Verbundenheit. Ihr seid wirklich wirklich wirklich echte Freundinnen und Freunde. Ich bin sehr gerührt und dankbar für  alles, was ich von euch gehört und gelesen habe. So dankbar. 

Und jetzt: 

Ich freue mich auf unser mentales Zusammensein im Schnee.

Ich wünsche euch gesegnete Weihnachten mit unseren/euren Lieben, ein frohes Fest und ein erfrischendes 2021. Macht es euch kuschelig.

Each breathe enhance your beauty.

Each heart beat improve your intelligence.

Each second passed makes you luckier.

Eure 💖 Lilli


Heute Abend wollen wir diese LIEBESKUGELN IM MEER SCHWIMMEN LASSEN ... alle basteln seit Wochen daran, damit die ganze Welt in Liebe und Frieden getaucht wird. Wünschen wir uns eine FROHE WEIHNACHT!





Kontakt: Lilli Cremer-Altgeld, 

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Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

Für Frieden und Harmonie in der Partnerschaft, Ehe + Familie: ZWILLINGSLERNPROGRAMM. Bitte teilen.

Für Frieden und Harmonie in der Partnerschaft, Ehe + Familie: ZWILLINGSLERNPROGRAMM. Bitte teilen.
Impuls für eine Diskussion: Eine frühere Freundin gewährte mir den völligen Einblick in ihre Arbeit zur Diplom-Psychologin. Thema: „Alkoholismus und die Gewalt bei Männern.“ Später habe ich an einer Studie der Bundesregierung mitgearbeitet: Es ging um schwangere Frauen aus bildungsfernen Milieus. Viele Frauen, mit denen ich damals gesprochen habe, sahen keinen Ausweg, sich gegen ihren Mann zu wehren - viele von ihnen hatten auch deshalb das Ziel: Immer wieder schwanger zu werden - weil die Männern dann weniger, weniger brutal oder manchmal gar nicht geschlagen haben. Mein – inzwischen: UNSER – Gedanke: ZWILLINGSLERNPROGRAMM für Mädchen und Jungen: A-Zwilling: Selbstverteidigungsausbildung für Mädchen und Jungen. B-Zwilling: Psychologische Ausbildung für Jungen und Mädchen. Ab der Grundschule verpflichtend für alle Kinder. Ziel: Das Ende der Gewalt in der Liebe, Partnerschaft und in der Familie. Dazu haben wir Mails geschrieben an ☕ Bundesministerium für Bildung und Forschung ☕ Ministerpräsident:innen der Länder ☕ Kultusministerkonferenz ☕ Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ☕ Kirchen. Nach dem GESETZ DER KRITISCHEN MASSE (Spieltheorie) kann den Frauen, Kindern – und auch Männern in der Zukunft geholfen werden. Erste Angesprochene haben sich gemeldet. Hintergrundinformation, Entwicklung und aktueller Stand gibt es mit dem Klick auf das Foto.

Weihnachtsseite für Hochbegabte?

Liebe Hochbegabte,

warum brauchen Hochbegabte eine eigene Seite für Weihnachten?

Singen sie nicht die gleichen Lieder?
Essen sie nicht die gleichen Speisen?
Haben sie nicht die gleichen Freuden?

Ja. Und: nein.

Um es gleich zu sagen: DIE Hochbegabten gibt es ebenso wenig wie DIE Deutschen oder DIE Katholiken.

Die Seite ist entstanden vor dem Hintergrund der Erfahrungen, die ich mit Hochbegabten gemacht habe: Sie sind – waren – Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Coachees, Geschäftsfreunde und Geschäftsfreundinnen, Interviewpartnerinnen und Interviewpartner.

In dieser Zeit vor Weihnachten erinnere ich mich gerne an wertvolle Gespräche. Fragen. Gedanken. Fragmente.

Eben daran, dass es Hochbegabte gibt, die besondere Herausforderungen lieben. Darüber habe ich vorgedacht.

Was können Herausforderungen für Hochbegabte sein?

Zum Beispiel: kochen!

Wenn sie nicht tagtäglich am Herd stehen, um ‚ Arme Kölsche Ritter mit beschwipsten Pflaumen’ oder ‚ Crème brûlée mit Vanille und Rosmarin’ zu zaubern, dann kann es schon eine Herausforderung für sie sein, eine ‚Ente à l'orange auf klassische Art’ oder ein ‚Baiserbusserl’ am Weihnachtstag auf den Tisch zu bringen.

Oder:

Es gibt Hochbegabte, die nicht jedes Jahr vor ihrem Freundes- oder Familienkreis – vor ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Geschäftsfreunden - die gleiche Rede leicht abgewandelt halten mögen.

Für sie mag es eine Herausforderung sein, sich zu fragen, warum gerade die Rede von John F. Kennedy, Martin Luther King oder Perikles so ergreifend gewesen ist. So bedeutend, dass wir uns heute noch erinnern? Was können diese Hochbegabten für sich daraus lernen und was umsetzen?

In diesem Sinne wünsche ich allen Hochbegabten eine prickelnde Vorweihnachtszeit.

Für Sie und Ihre Lieben glückliche Weihnachtstage.

Von Herzen
Ihre
Lilli Cremer-Altgeld
Bedburg/Köln im November 2009

PS Herausforderung: Was ist für Sie 'Liebe' ? Was bedeutet Ihnen 'Liebe'?

PPS Leider funktioniert das Kontaktformular nicht. Wenn Sie mir schreiben mögen, bitte mit dieser Adresse: xmashochbegabte@t-online.de


Man trägt viel im Herzen, was man nie einem anderen Menschen mitteilen kann. Greta Garbo

Mordsschnee

Mordsschnee
Marc Girardelli und Michaela Grünig

Gleich gibt es heissen Tee!

Gleich gibt es heissen Tee!
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Heitere, bisweilen zum Nachdenken anregende Frauenunterhaltung - Lektüre mit Herz!

Heitere, bisweilen zum Nachdenken anregende Frauenunterhaltung - Lektüre mit Herz!
Michaela Grünig

Heut' ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe! Ich sehe heut' durchs Augenglas der Liebe. Johann Wolfgang von Goethe

Liebe

... ist ein Kunstwerk.

Ingeborg Bachmann

Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen. Marlene Dietrich

Liebe

... ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem.

Orson Welles

Schnee

Schnee
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben. Coco Chanel

Vorfreude

Vorfreude
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Bevor es Guide-Michelin-Sterne-Köche gab ...

– also vor 1900 – gab es auch schon hochbegabte Meisterköche. Einer der bekanntesten Köche der Neuzeit war Georges Auguste Escoffier (1846-1935).

Noch bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhundert war es eine ehrenvolle Verpflichtung jedes Kochkollegen – und jeder Kochkollegin – beim Nennen seines Namens (!) aufzustehen(!). Manche Kollegen führten diesen Kult noch weiter und verneigten ihr Haupt vor ihm. Andere Zeiten gewiss.

Aber Escoffier beeinflusste die französische Haute Cuisine auch auf besondere Weise: Er liess sich von Köstlichkeiten aus anderen Ländern inspirieren.

Er kochte in Paris und Nizza. Sein erstes Restaurant, Le Faisan doré, eröffnete er in Cannes. Im Jahre 1879 übernahm er die Leitung des Maison Chevet am königlichen Palast in Paris.

Später kreierte er seine weltberühmten Speisen wie zum Beispiel Seezungenfilet Coquelin, Homard à l’américaine, Geflügel à la Derby und Pfirsich Melba.

1898 wurde das berühmte ‚Ritz’ an der Place Vendôme in Paris eröffnet. Escoffier übernahm die Direktion der Küche.

1903 wurde sein bekanntestes Buch herausgegeben: der ‚Guide Culinaire’ - ‚Kochkunstführer’.

Der französische Präsident Raymond Poincaré erhob Escoffier am 11. September 1919 zum Ritter der Ehrenlegion Frankreichs.


Escoffiers ‚Guide Culinaire’ wird als eine der formalen Grundlagen der Kochkunst des 20. Jahrhunderts angesehen.




Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich. Josephine Baker

Auf eine Christblume

I

Tochter des Waldes, du Lilienverwandte,
So lang von mir gesuchte, unbekannte,
Im fremden Kirchhof, öd und winterlich,
Zum erstenmal, o schöne, find ich dich!

Von welcher Hand gepflegt du hier erblühtest,
Ich weiß es nicht, noch weßen Grab du hütest;
Ist es ein Jüngling, so geschah ihm Heil,
Ist's eine Jungfrau, lieblich fiel ihr Teil.

Im nächtgen Hain, von Schneelicht überbreitet,
Wo fromm das Reh an dir vorüberweidet,
Bei der Kapelle, am kristallnen Teich,
Dort sucht ich deiner Heimat Zauberreich.

Schön bist du, Kind des Mondes, nicht der Sonne;
Dir wäre tödlich andrer Blumen Wonne,
Dich nährt, den keuschen Leib voll Reif und Duft,
Himmlischer Kälte balsamsüße Luft.

In deines Busens goldner Fülle gründet
Ein Wohlgeruch, der sich nur kaum verkündet;
So duftete, berührt von Engelshand,
Der benedeiten Mutter Brautgewand.

Dich würden, mahnend an das heilge Leiden,
Fünf Purpurtropfen schön und einzig kleiden:
Doch kindlich zierst du, um die Weihnachtszeit,
Lichtgrün mit einem Hauch dein weißes Kleid.

Der Elfe, der in mitternächtger Stunde
Zum Tanze geht im lichterhellen Grunde,
Vor deiner mystischen Glorie steht er scheu
Neugierig still von fern und huscht vorbei.

II
Im Winterboden schläft, ein Blumenkeim,
Der Schmetterling, der einst um Busch und Hügel
In Frühlingsnächten wiegt den samtnen Flügel;
Nie soll er kosten deinen Honigseim.

Wer aber weiß, ob nicht sein zarter Geist,
Wenn jede Zier des Sommers hingesunken,
Dereinst, von deinem leisen Dufte trunken,
Mir unsichtbar, dich blühende umkreist?

Eduard Mörike (1804-1875)


Frauen, die unter sich sind, brauchen keine Männer. Das macht sie stark. Männer sind früher oder später auf Frauen angewiesen, das macht sie schwach. Loriot

Altes Kaminstück

Draußen ziehen weiße Flocken
Durch die Nacht, der Sturm ist laut;
Hier im Stübchen ist es trocken,
Warm und einsam, stillvertraut.

Sinnend sitz ich auf dem Seßel,
An dem knisternden Kamin,
Kochend summt der Waßerkeßel
Längst verklungne Melodien.

Und ein Kätzchen sitzt daneben,
Wärmt die Pfötchen an der Glut;
Und die Flammen schweben, weben,
Wundersam wird mir zu Mut.

Dämmernd kommt heraufgestiegen
Manche längst vergeßne Zeit,
Wie mit bunten Maskenzügen
Und verblichner Herrlichkeit.

Schöne Frauen, mit kluger Miene,
Winken süßgeheimnisvoll,
Und dazwischen Harlekine
Springen, lachen, lustigtoll.

Ferne grüßen Marmorgötter,
Traumhaft neben ihnen stehn
Märchenblumen, deren Blätter
In dem Mondenlichte wehn.

Wackelnd kommt herbeigeschwommen
Manches alte Zauberschloß;
Hintendrein geritten kommen
Blanke Ritter, Knappentroß.

Und das alles zieht vorüber,
Schattenhastig übereilt -
Ach! da kocht der Keßel über,
Und das naße Kätzchen heult.

Heinrich Heine (1797-1856)

Weihnachten

... - ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.

Jean-Paul Sartre

Winterlied

Geduld, du kleine Knospe
Im lieben stillen Wald,
Es ist noch viel zu frostig,
Es ist noch viel zu bald.

Noch geh ich dich vorüber,
Doch merk ich mir den Platz,
Und kommt heran der Frühling,
So hol ich dich, mein Schatz.

August Graf von Platen (1796-1835)


Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle. Oscar Wilde

Weihnachten

Zwar ist das Jahr an Festen reich,
Doch ist kein Fest dem Feste gleich,
Worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein
Stets harren in süßer Lust und Pein.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
Teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,
So kommt der heilige Christ hinein,
Und Alle sind ihm lieb wie die Seinen,
Die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Der heilige Christ an Alle denkt,
Ein Jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freu'n und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)


Liebe

... einen Menschen zu lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Am Weihnachtsabend

Stehst du freundlich wieder offen,
Meiner Kindheit Paradies,
Das ich unter frohem Hoffen,
In der Jugend Mut verließ? -

Haben Zauberlandes Räume
Hell sich wieder aufgetan,S
chaukeln meine alten Träume
Wieder mich in süßem Wahn?

Gießt der Kerzen muntrer Schimmer
Licht durch meine Lebensnacht,
In der schon seit Jahren nimmer
Ruhesterne mir gelacht? -

Wär ich niemals doch geschieden
Aus dem engbeschränkten Reich;
Dann wär meiner Seele Frieden
Noch wie damals ewig gleich.

Ach, nun scheinen Weihnachtskerzen
Wie der Fackel düstrer Zug,
Wenn zum Grab gebrochne Herzen
Auf der Bahre hin man trug. -

Oder wie die Abendröte
Noch den Horizont bemalt,
Wenn sich schon die Nacht erhöhte,
Längst nicht mehr die Sonne strahlt.

Abglanz des verlornen Glückes
Find ich, wo sonst Glückes Spur:
Kenne Gunst des Augenblickes
Diesen bleichen Schatten nur.

Matt versanken kleine Freuden
Vor der Liebe Sonnenglanz. -
Nach der Liebe steht das Scheiden,
Es zerriss mir meinen Kranz.

Flattern auch noch kleine Blüten
Hier und dort mir freundlich zu,
Nehm ich sie, wie sie sich bieten;
Doch sie geben keine Ruh.

Leuchtet nur ihr Weihnachtskerzen,
Durch die Winternacht so mild,
Also strahlt durch Gram und Schmerzen
Meiner einz’gen Liebe Bild.

Ida Gräfin Hahn-Hahn (1805-1880)

Schnee

Schnee
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Es ist wieder soweit ...

Es ist wieder soweit ...
Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders

Liebe

... es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz seiner selbst.

Victor Hugo

Ein Fichtenbaum steht einsam

Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh'.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.

Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.

Heinrich Heine (1797-1856)


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky

Liebe

... eine Liebesbeziehung kann man zerreden. Zerschweigen kann man sie nicht.

Robert Musil

Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben

... ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!

Leopold Figl, Weihnachtsansprache 1945,
Land Oberösterreich


Wenn der Mensch verliebt ist, zeigt er sich so, wie er immer sein sollte. Simone de Beauvoir

Liebe

Freudvoll
Und leidvoll,
Gedankenvoll sein;

Langen
Und bangen
In schwebender Pein,

Himmelhoch jauchzend,
Zum Tode betrübt,
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.

Johann Wolfgang von Goethe

"Natürlich wollen wir grundlegende Veränderungen. Wenn das Revolution ist, dann bin ich ein Revolutionär. Selbst Jesus war das, er wollte Güte, Gerechtigkeit und Vergebung." - Desmond Tutu, Interview in "DER SPIEGEL", Ausgabe 43/1984

Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, daß ich sie von keinem als allenfalls von ihm selbst hören möchte. Johann Wolfgang von Goethe