Ihr Lieben,
es war in „aller Munde“: in Deutschland, in Finnland,
in Kanada und noch in anderen Ländern.
Die einen lehnen es ab – die anderen finden es gut.
Und: Manche würden es gerne haben.
Aber: Was ist es genau?
So ganz genau weiß das wohl niemand – vor allem weiß noch nicht niemand, wie es denn funktionieren könnte.
Darüber haben wir uns schon die Köpfe heiß geredet – ich war dabei – z.B. an der Uni in Bonn vor vielen Jahren.
Und da niemand so genau weiß, was es ist und was es soll und wie es funktionieren kann – werden jetzt einfach die Menschen gefragt, die es betreffen könnten - und sich als Testpersonen zur Verfügung stellen.
Deshalb startet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gemeinsam mit dem Verein „Mein Grundeinkommen“ die erste Langzeitstudie zum Bedingungslosen Grundeinkommen in Deutschland. (1) Damit dann die Frage beantwortet werden kann: „Wie verändert ein Grundeinkommen unsere Gesellschaft.“
JEDER MENSCH KANN MITMACHEN,
DER 18 JAHRE ODER ÄLTER IST UND
SEINEN ERSTEN WOHNSITZ IN DEUTSCHLAND HAT!
Wer sich dafür interessiert und teilnehmen will, muss 18 Jahre alt sein und seinen ersten Wohnsitz in Deutschland haben. Wer sich hier anmeldet und ausgewählt wird, erhält 3 Jahre lang monatlich 1.200 €. Fast bedingungslos. Die Teilnehmer*innen müssen lediglich sieben Mal einen Fragebogen ausfüllen.
Konkret und zum Mitschreiben:
So funktioniertdie Teilnahme
"120 Menschen erhalten drei Jahre lang 1.200 €
pro Monat. Dafür müssen sie nichts tun, außer innerhalb der drei Jahre
Studienzeit sieben Online-Fragebögen auszufüllen.
Einzige Bedingung: Fragebögen ausfüllen!
Die Studie
umfasst insgesamt 1.500 TeilnehmerInnen, davon 120 in der Grundeinkommensgruppe und 1.380 weitere in der Vergleichsgruppe, die kein Grundeinkommen erhalten
An die Grundeinkommensgruppe werden monatlich 1.200
Euro überwiesen
Die Vergleichsgruppe erhält während der Studie eine Aufwandsentschädigung und hat die Chance, in die Grundeinkommensgruppe nachzurücken
Dauer: 3 Jahre
finanziert von rund 140.000 privaten AuftraggeberInnen
Sie können sich bewerben, wenn Sie...
- 18 Jahre oder älter sind
- in Deutschland gemeldet sind (erster Wohnsitz)"
https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/teilnahme
Es mag sein, dass ihr Menschen kennt, die daran
Interesse haben.
Hier ist das Presse-Kit
https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/info/presse
– da können eure Lieben alles in Ruhe nachlesen.
Gott sei Dank, dass mit dieser Studie ein weiterer Entwicklungsschritt in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen erreicht wird. Ich hoffe, dass dieser Segen eines Tages für alle Menschen möglich sein wird. Beten!
Und da wir gerade von Gott sprechen:
Erinnert ihr euch noch an Dominique und ihr Lied
- Soer Sourire (The Singing Nun) – Dominique
https://schmusa.de/die-singende-nonne-soeur-sourire-mit-dominique-in-den-song-geschichen-94/#
Das war 1963. Für eine Ordensschwester ganz schön modern.
Wie so ein Nonnengesang in diesen Zeiten klingt – hören wir mal rein:
- Wa is t heet - sapsiej
https://www.tiktok.com/@carmeldcj/video/6859610447566343430
Da ist noch mehr drin. Ich bin schon gespannt.
In den 1960er Jahren gab es noch andere Menschen, die Musik machten:
Die Beatles
https://www.hamburg.de/kultur/1525822/beatles-in-hamburg-geschichte/
Wer die Jungs mag – und vor allem George Harrison
liebt – wird vielleicht auch „Here Comes the Sun“ lieben. Am 26. September 1969
wurde es auf dem Beatles-Album Abbey Road veröffentlicht. Here Comes the Sun
zählt neben Something und My Sweet Lord zu Harrisons bekanntesten Werken.
„Am 8. August 1969 verließ die berühmteste Band der Welt die Londoner EMI Recording Studios, um mit einer einzigen Datei über die schwarzen und weißen Streifen des nahe gelegenen Zebrastreifens der Abbey Road zu schreiten. Mit dem Fotografen Iain Macmillan auf einer Trittleiter und einem Polizisten, der den Straßenverkehr stoppte, gingen die Beatles dreimal hin und her, angeführt von John Lennon, gefolgt von Ringo Starr, Paul McCartney und George Harrison. Es wurden nur sechs Fotos aufgenommen, von denen das fünfte als Titelbild für das vorletzte Studioalbum der Beatles, Abbey Road, ausgewählt wurde, das nach der von Bäumen gesäumten Straße benannt ist, in der sich die Studios befinden.“
https://m.youtube.com/watch?v=KQetemT1sWc
Herzchen in den Ohren?
Frohe Stunden, bleibt gesund,
eure Lilli
Schreibt mir, was euch bewegt:
lillicremeraltgeld@t-online.de
http://lillicremeraltgeld.blogspot.com/
➳❥PS Gerne weiterreichen: An alle Sonnenkinder – und die, die es werden wollen. ➳❥➳❥ Wer sich von euren Familienmitglieder, Freundinnen und Freunden zu diesem "Family-and-Friends-Letter" anmelden möchte: Gerne! Herzlich willkommen! Bitte diese Mailadresse: lilligermany@t-online.de
➳❥PPS Wir haben lange darauf gewartet. Nun habe ich „das Buch“ vorliegen. Über unser „Sippenmitglied“ Johann Hermann Altgelt, „evangelischer Theologe und Militärgeistlicher, Lehrer an einer Militärschule, Hauslehrer und Erzieher des Prinzen Alexander von Preußen, preußischer Regierungs- und Schulrat sowie Autor bzw. Herausgeber von theologischen und landeshistorischen Schriften. Von 1867 bis 1870 amtierte er als Vorsitzender des Direktoriums der Kunstakademie Düsseldorf“. https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Altgelt
Hier nun die Doktorarbeit über Jo:
„Wolfgang Krall: „In der Schule sei Fortschritt!“ Leben und Wirken des rheinischen Schulrats Johann Hermann Altgelt. Dissertation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 1994, Beiträge zur Historischen Bildungsforschung, Band 14, Böhlau Verlag, Köln 1995“.
Diese Doktor-Arbeit über unseren Johann Hermann Altgelt wurde begleitet von Universitätsprofessor Dr. Dieter Margies (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Herrn Professor Dr. Michael Klöckner (Universität zu Köln) und so können wir jetzt auf 555 Seiten alles nachlesen, was wir noch nicht wissen – und was garantiert spannend ist für jedes Familienmitglied – egal, ob Altgelt oder Altgeld.
Wir können hier lesen, das Jo Altgelt einem bekannten rheinischen Pfarrergeschlecht entstammt und wir können ganz genau seinen Lebensweg verfolgen: Kindheit und Jugend, Student und Hauslehrer, Divisionsprediger, Einstellung bei der Königlich-Preußischen Regierung in Düsseldorf, Herausgeber und Publizist, Schulrat und Altgelt im Direktorium der Düsseldorfer Kunstakademie.
Spannend auch für alle, die sich für Theologie und oder Pädagogik, für die jüngere Geschichte und das Rheinland und überhaupt „den Fortschritt“ interessieren. Denn: Diese Doktorarbeit hat den „Fortschritt der Schule“ im Blick. Ich würde gerne wissen, was Jo, würde er jetzt leben, der KMK (Kultusministerkonferenz) in die Corona-Agenda schreiben würde.
(1) Fußnote zum Grundeinkommen - wer es genau wissen will:
Vorstellung des Pilotprojekt Grundeinkommen im Haus der Bundespressekonferenz
„Wie verändert ein Grundeinkommen unsere Gesellschaft?
#WirWollenEsWissen
Deshalb startet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gemeinsam mit dem Verein Mein Grundeinkommen die erste Langzeitstudie zum Bedingungslosen Grundeinkommen in Deutschland. Auf dem Podium der Pressekonferenz zum Projekt aus den Räumen der Bundespressekonferenz: Michael Bohmeyer, Gründer des gemeinnützigen Vereins Mein Grundeinkommen, der das "Pilotprojekt Grundeinkommen" initiiert hat, Dr. Jürgen Schupp Professor für Soziologie an der FU Berlin ist “Senior Research Fellow” beim Sozio-oekonomischen Panel (bekannt als SOEP). Das SOEP ist eine forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Er begleitet das Pilotprojekt Grundeinkommen seit der Konzeptionsphase und wird es auch in den kommenden Jahren wissenschaftlich begleiten. Dr. Susann Fiedler, Leiterin der Gielen-Leyendecker Forschungsgruppe "Economic Cognition" des Max Planck Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern unterstützt mit Ihrer Expertise im Bereich der Psychologie und Entscheidungsforschung das “Pilotprojekt Grundeinkommen” bei der Entwicklung und Auswertung von psychologischen Phänomenen und Wirkmechanismen, die durch ein Grundeinkommen ausgelöst werden können. https://m.youtube.com/watch?v=LlQtmgcgH0M
Homepage:
https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/
Hier einige Veröffentlichungen zu dem Thema „Grundeinkommen“:
- Zustimmung für bedingungsloses Grundeinkommen eher bei jungen, bei
besser gebildeten Menschen sowie in unteren Einkommensschichten
https://d-nb.info/1189665867/34
- Bedingungsloses Grundeinkommen
- Bedingungsloses Grundeinkommen: Vision, Fiktion oder Illusion?
https://www.econstor.eu/handle/10419/144807
- Bedingungsloses Grundeinkommen: viel Zustimmung, aber auch große
Ablehnung
https://link.springer.com/article/10.1007/s10273-020-2580-z
- Das bedingungslose Grundeinkommen zwischen Utopie und
sozialstaatlicher Wirklichkeit
- Bedingungsloses Grundeinkommen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen